Transformationsprozesse bedeuten tiefgreifende Veränderungen für die beteiligten Menschen. In Prozessen dieser Art gibt es verschiedene Personengruppen. Es gibt immer die, die sich freuen und mitmachen und es gibt immer welche, die sich sträuben. Aber dazwischen gibt es die große Mitte, die zwischen "hört sich gar nicht so schlecht an" und "jaaaa, wenn es nicht anders geht, mache ich mit" schwankt. Ein Fehler wäre es nun, sich auf die Gegner zu stürzen, um sie zu überzeugen. Viel wichtiger ist es, die Mitte anzustecken und die sogenannte "kritische Masse" zu erreichen, um eine grundsätzlich positive Einstellung zum Transformationsprozess zu erreichen. Und wie bekommt man das hin? Kommunikation und Networking! Ja, ich weiß, keiner mag das! Das dachte ich zumindest, bevor ich Tijen Onaran vor einem halben Jahr kennenlernen durfte. Tijen ist für mich die personalisierte Netzwerkerin - und sie ist eeecht sympathisch, authentisch und einfach nett! :)
Von Tijen hab ich unter anderem gelernt, mich beim Netzwerken auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren. Das ist mir Anfangs nicht leicht gefallen, aber ich habe für mich Working out loud (WOL) entdeckt, als ein Tool um genau das zu üben: finde heraus und verbalisiere was Du willst, fokussiere Dich, sprich es laut aus und vernetze Dich mit den richtigen Menschen dazu. Unter www.workingoutloud.com/de findet man Leitfäden für die Peer-Group-Sessions über 12 Wochen. Meine Herangehensweise an Networking und Projektpositionierung hat sich durch dieses Tool unglaublich verändert und geschärft.
Der TRANSFORMATION HACK FOR REAL LEADERS #05 lautet: Let's talk about - in Transformationsprozessen geht es oft um firmenpolitische Meinungsmache. Dafür ist es wichtig, Netzwerke zu knüpfen und sich aktiv für die Transformation einzusetzen. Beim Business Lunch, beim zufälligen Treffen im Fahrstuhl, wo auch immer - nutz die Gelegenheit, Deine Themen mit Leidenschaft voran zu bringen!
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